Lösungsorientiertes Arbeiten (LOA)

Verbindlichkeit des Handelns in der Organisation

Die Stiftung Beiserhaus hat im April 2010 den Beschluss herbeigeführt, konzeptionell das Lösungsorientierte Arbeiten in der Stiftung Beiserhaus einzuführen. Der Handlungsansatz versteht sich als gemeinsames konzeptionelles Dach für alle Einrichtungen in der Stiftung.

Hintergrund und Entstehung

In den Jahren nach 1975 haben Steve de Shazer und Insoo Kim Berg in ihrem Familientherapiezentrum in Milwaukee/USA, das lösungsorientierte, bzw. lösungs-fokussierte Modell entwickelt.

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Der Kern von LOA

Wenn wir z. B. einen Jugendlichen dahin unterstützen, seine Verhaltensschwierigkeiten zu bearbeiten fragen wir ihn, wie und wann es ihm manchmal schon gelingt, sich anders zu verhalten. Wir reden mit ihm über die Fähigkeiten, die er dazu braucht.

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Erziehung im Wandel der Zeit

In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg herrschte der autoritäre Erziehungsstil, den viele auch körperlich erfahren mussten. Die Maxime war: Erziehung zur Disziplin, Gehorsamkeit, Unterordnung und Anpassung.

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Veränderung der Arbeitsweise

Eltern, Erzieher und Lehrer möchten, dass die Jugendlichen Verantwortung für ihr Leben und ihre Entwicklung übernehmen. Zum Lösungsorientierten Handlungsansatz gehören die lösungsorientierten Annahmen, die im Alltag unser Handeln bestimmen.

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