BERUFLICHE BILDUNG

Berufsvorbereitung/Reha

Die Berufsvorbereitung richtet sich an Jugendliche, die

  • Unterstützung bei der beruflichen Orientierung benötigen
  • nach Abschluss ihrer Vollzeitschulpflicht weiterhin einen Schulabschluss anstreben
  • das Ziel haben, eine Berufsausbildung zu machen
  • einen sogenannten „Reha-Status“ haben

Ziel der Berufsvorbereitung ist, junge Menschen zu einer Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder in einer überbetrieblichen Ausbildung zu qualifizieren (Ausbildung zum Fachpraktiker).
Die Agentur für Arbeit ist Auftraggeber der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB). Dazu durchlaufen die Teilnehmenden einen Maßnahmezeitraum von 12 Monaten, in dem sie im schulischen und vor allem handwerklichen Bereich ihre eigenen Fähigkeiten, Talente und Grenzen überprüfen können. Ebenso steht das soziale Lernen im Umgang mit anderen Teilnehmenden, Werkstattleitenden und Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen im Mittelpunkt des Maßnahmeverlaufs.
Erlebnispädagogische, spielerische Elemente, sowie ein breitgefächerter Bildungsauftrag ergänzen die Betreuungsarbeit.

Die jungen Menschen in der Berufsvorbereitung absolvieren im Rahmen der Berufsfindung Praktika in den Ausbildungswerkstätten der Stiftung. Darüber hinaus ist auch ein externes Praktikum vorgesehen.

Kostenträger der Berufsvorbereitung ist ein Träger der Jugendhilfe nach Sozialgesetzbuch VIII oder die Agentur für Arbeit. Die Betreuung erfolgt in der Regel im Schlüssel 1:3.

Der vorgesehene 8-Stunden-Arbeitstag ist strukturiert und es werden folgende Berufsfeldorientierungen in unseren Betrieben angeboten:

  • Kfz
  • Metall
  • Holz
  • Küche
  • Farbe
  • Land– und Pferdewirtschaft