Therapeutische Wohngruppen

Therapeutische Wohngruppe Elgeskaute

Wohngruppe

in Rengshausen leben bis zu 6 männliche Jugendliche ab 11-14 Jahre,

  • die eine besonders intensive und individuelle Betreuung benötigen
  • die im Anschluss nach einer stationären Psychotherapie und/oder verschiedenen stationären Angeboten der Jugendhilfe weiterhin eine Verzahnung von Leistungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Jugendhilfe benötigen
  • die individuelle Beschulungskonzepte zum Erreichen des Schulabschlusses benötigen
  • wo erhebliche Störungen im Familien- und Bezugssystem voraus gegangen sind
  • die Bedarf an therapeutischen Angeboten haben

Gesetzliche Rahmenbedingungen
gem. §§ 27, 34, 35a SGB VIII

Rahmenbedingungen

  • interdisziplinäres Team mit pädagogischen Fachkräften, Hauswirtschaftskraft, Psychologin, Reittherapeutin, Erlebnispädagogen, Kinder- und Jugendpsychiater
  • Einzelzimmer
  • Gartengrundstück
  • Angebote der unterschiedlichen Schulformen
  • regionale Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsmaßnahmen
  • Kooperation mit der Vitos Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marburg

Standort und Lage

  • die Wohngruppe befindet sich in Knüllwald- Rengshausen, nahe der Kerneinrichtung
  • reizarme, dörflich/ländliche Umgebung
  • Autobahnanschluss in der Nähe
  • Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
  • ein Einfamilienhaus mit Gartengrundstück

Unsere Arbeitsweise

  • Bezugsbetreuersystem
  • Arbeiten mit dem lösungsorientierten Ansatz
  • Beteiligungs- und Beschwerdemanagement
  • psychologische Einzelgespräche
  • klar strukturierte Tages und Wochenabläufe
  • intensive Einzelbetreuung
  • regelhafte Fachberatung und bei Bedarf Medikation durch den Kinder- und Jugendpsychiater
  • intensive und individuelle Zusammenarbeit mit den Eltern/Sorgeberechtigten
  • Gestaltung und Durchführung von Ferienfreizeiten als Gruppen und Einzelmaßnahmen
  • individuelle Anbindung im Sozialraum (Vereine, etc.)

Besonderheiten

  • spezielle therapeutische Angebote
  • regelhafte, wöchentliche individuelle Spiel- oder Gesprächstherapie
  • Reit- bzw. tiergestützte Therapie
  • mehrtägige begleitete “Auszeiten” zur Krisenintervention
  • erlebnispädagogische Angebote (Kanufahrten, Erlebniswandern, Klettern, Garten- und Kreativprojekte usw.)