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Generationswechsel im Beiserhaus
Diakon Keding übernimmt Position von Direktor Recke

„Ein gelungener Start, in besonderen Zeiten“, so beschreibt Diakon Björn Keding seine Einarbeitungszeit. Seit dem 1. Oktober 2020 ist der ehemalige Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft Hephata im Beiserhaus tätig. Gemeinsam mit dem zum Jahreswechsel in den Ruhestand gehenden Direktor Harald Recke, oder seinem Stellvertreter Jens Barkhoff, bereist Keding in der ersten Zeit alle Einrichtungen der Stiftung Beiserhaus.

Keding absolvierte die Erzieher-Ausbildung 2002 in Rotenburg (Wümme) und arbeitete im Rahmen seines Zivildienstes in einem Kinder-Wohnhaus in der Nähe von Lüneburg. 2004 bis 2008 studierte er Soziale Arbeit mit diakonischer Qualifikation an der Evangelischen Hochschule Darmstadt am Studienstandort Hephata in Schwalmstadt. Nach dem Studium war er in Lübeck zunächst zwei Jahre im Gruppendienst einer Jugendwohngruppe, dessen Einrichtungsleitung er später übernahm. Es folgte der „Ruf“ aus Hephata, sich auf die Geschäftsführung der Diakonischen Gemeinschaft Hephata zu bewerben, die er im Juni 2012 antrat. Berufsbegleitend studierte Keding in den letzten Jahren „Management, Ethik und Innovation im Nonprofit- Bereich“ am diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität in Heidelberg.

Die Stiftung Beiserhaus hat ein buntes Potpourri an Angeboten. Von der Beruflichen Bildung mit Kfz-Werkstatt, der Pferdewirtschaft, dem Maler- und Schreinereibetrieb bis hin zu unterschiedlichen stationären und ambulanten, pädagogischen und therapeutischen Angeboten, die von engagierten Mitarbeiter*innen gestaltet und gelebt werden.

„Besonders beeindruckt hat mich das Konzept des lösungsorientierten Ansatzes (LOA), welches sich wie ein roter Faden durch die Einrichtungen zieht, ein echtes Qualitätsmerkmal darstellt und sich offensichtlich positiv auf die Unternehmenskultur auswirkt.

Ich bin mit viel Offenheit im Beiserhaus empfangen worden und freue mich darauf, gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen die Zukunft der Stiftung Beiserhaus zu gestalten“ so Keding.

v.l. Harald Recke, Björn Keding, Jens Barkhoff